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Dithmarschen
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==Economy== The Dithmarschen economy consists mainly of tourism, agriculture, and energy. Tourism is concentrated in the north in [[Büsum]] and in the south in [[Friedrichskoog]]. Most tourists come as families to enjoy the North Sea beaches. A significant number of tourists also come for bicycle trekking. Almost all of the approximately two million tourists each year come from Germany. [[File:Bayerbrunsbuettel.JPG|thumb|[[Bayer]], the most important employer in the district.]] The unemployment rate was 11.6% in September 2004. After the [[Hartz concept]] was implemented and new statistical methods were adopted, the unemployment rate rose to 17.4% in January 2005. The unemployment rate was far above the average for Schleswig-Holstein (12.7%) and the rest of Germany. The most important employers in the district are [[Bayer]] in Brunsbüttel (1,000 employees), the [[Sparkasse (Germany)|Sparkasse]] Westholstein (600), the [[Royal Dutch Shell]] refinery in Hemmingstedt (570), the [[Sasol]] chemistry works in Brunsbüttel (570), the printing company Evers in Meldorf (560), and the Beyschlag manufacturing plant in Heide. The [[Bundeswehr]] has a school for non-commissioned officers in Heide. In recent years the number of people who live in Dithmarschen but work in [[Hamburg]] and its surroundings has steadily risen. In 2002 9,200 people drove to work outside the district, including 1,700 who commuted to Hamburg. <!-- === Agriculture === [[File:Vielelaemmer.JPG|thumb|300px|Lämmer, Wesselburenerkoog]] Wichtigstes Anbauprodukt der Landwirtschaft ist [[Kohl]]. Europas größtes geschlossenes Anbaugebiet ist etwa 2.800 Hektar groß und produziert ungefähr 80 Millionen Kohlköpfe jährlich. Das ist etwa ein Drittel der gesamten deutschen Produktion. Vor allem pflanzen die Dithmarscher [[Weißkohl]], aber auch [[Rotkohl]] oder [[Wirsing]] an. Dem Anbau wird eine hohe kulturelle Bedeutung zugemessen. Die [[Dithmarscher Kohltage]] gehören zu den überregional viel beachteten Veranstaltungen des Kreises. Im Gegensatz zu anderen Teilen Deutschlands, die eine Weinkönigin wählen, gibt es in Dithmarschen zwei ''Kohlregentinnen.'' Neben Kohl werden [[Zuckerrübe]]n, [[Getreide]], [[Raps]] und Gemüse angebaut; ferner wird überwiegend extensive Viehwirtschaft betrieben. Der Kohlanbau begann in Dithmarschen schlagartig. Der Wesselburener Gärtner Eduard Laß begann 1889 Experimente mit dem Anbau verschiedener Gemüsearten, wobei sich Kohl als am besten geeignet erwies. Andere Bauern entdeckten das Erfolgsrezept schnell. Innerhalb der zehn Jahre von 1893 bis 1902 wuchs die Anbaufläche für Kohl allein im Kirchspiel Wesselburen von drei auf 283 Hektar. Wurden 1894 noch 863 Tonnen Kohl an Dithmarscher Bahnhöfen verladen, waren es 1913 bereits 97.000 Tonnen. Das Dithmarscher Marschland eignet sich besonders gut zum Kohlanbau. Die Böden sind fruchtbar, so dass selbst in schlechten Jahren noch ein guter Ertrag erbracht werden kann. Durch den beständigen Seewind halten sich in der Gegend weit weniger Schädlinge wie der [[Kohlweißling]]. Zu den Vorteilen des Marschlandes kamen günstige Bedingungen in der Infrastruktur. Die wachsenden Städte machten es für immer mehr Menschen unmöglich, ihr eigenes Gemüse anzubauen. Mit dem Bau der Eisenbahn nach Heide (1878) und von Zweigbahnen in die Marschen hinein (in den 1880ern) wurde es ebenso möglich große Mengen an Dünger billig ein- beziehungsweise von Kohl auszuführen. In der großen Zeit des Kohlanbaus etablierten sich mehrere [[Sauerkraut]]fabriken, die vor allem für den auswärtigen Markt arbeiteten, da Sauerkraut nicht zur traditionellen Dithmarscher Küche gehört. In den letzten Jahrzehnten wurde das Geschäft jedoch zunehmend schwieriger. Die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen stellten sich um, so dass weit weniger Kohl gegessen wird. Zudem fallen die Preise seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, was wirtschaftliches Arbeiten erschwert. Die Dithmarscher Bauern versuchen sich darauf einzustellen, indem sie spezialisiertere und aufwändigere Züchtungen, wie beispielsweise ''tafelfertigen Rotkohl'' pflanzen. Der direkte Hofverkauf vor allem an Touristen nimmt auch zu. --> ===Energy=== [[File:Kuh vor Windrädern.JPG|thumb|left|Wind turbines close to Poppenwurth]] [[File:Pumpe Hemmingstedt.JPG|thumb|Old nodding donkey, Hemmingstedt]] [[File:Hemmingstedt-raffinerie.JPG|thumb|Hemmingstedt refinery]] Commercial wind farming in Germany began in Dithmarschen. Germany's first [[wind park]] was opened 1987 in [[Kaiser-Wilhelm-Koog]], the experimental [[GROWIAN]] ("Große Windkraftanlage" – big wind turbine) stood there from 1983 to 1987. As of 2008 the tallest wind turbine in the world is the experimental [[Enercon E-126]] near [[Emden]]. In Dithmarschen stand around 800 [[wind turbine]]s, almost all of them in marshland. That means that 5% of all German wind turbines stand on 0.15% of its area. Except for Büsum, where a small airport prevents their erection, and the nature reserve at Speicherkoog, the whole coastline is lined by wind turbines. In 2003 they produced around [[Watt-hour|KWH]] of energy, which is about half the energy demand of Dithmarschen. According to [[E.on]]-Hanse, the local energy company, in the same time it paid 59 million Euro for the energy, 3 to 5 million Euro were paid to farmers on whose land the turbines stand. The income through taxes for the district is around 4 million Euro each year. Because commercial wind farming in Germany began in Dithmarschen, many wind turbines are relative old and produce only a small amount of electricity. For people interested in wind turbines this makes an interesting contrast, though, since it is possible to see many working varieties of wind turbines standing close to each other. The offshore oil field [[Mittelplate]] close to the coast produces 2 million tons of petroleum, around 54% of German production. The refinery in Hemmingstedt processes around 4 million tons of oil each year, partly from Mittelplate and partly from oil delivered through the Brunsbüttel port. Another oil field between Heide and Hemmingstedt was active until 1991. The nuclear power plant in Brunsbuttel is one of the oldest in Germany. It delivers cheap energy for the important aluminium industry in Schleswig-Holstein. It is supposed to close down in 2009. <!-- === Industry === [[File:Bayerbrunsbuettel.JPG|left|thumb|Bayer in Brunsbüttel]] Die Industrie konzentriert sich in Brunsbüttel. Bereits seit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals gab es dort mehrere industrielle Kleinbetriebe, die die gute Verkehrslage nutzten. In den 1960ern/1970ern fand dort von Land und Kreis initiiert, ein ehrgeiziges Infrastrukturprogramm statt. Der Elbhafen wurde seit den 1960ern analog zu anderen Gebieten der Nordseeküste ([[Emden]]/Dollarthafen; [[Wilhelmshaven]]) verstärkt industrialisiert. Ein ehrgeiziges Infrastrukturprogramm führte zum Bau des Ölhafens (1960), des Elbehafens (1967), des Kernkraftwerks (1976) und eines weiteren Elbehafens (1979) sowie zu Industrieansiedlungen besonders der rohstoffverarbeitenden Industrie. Der erste mineralölverarbeitende Betrieb ''CONDEA'' (heute zu [[Sasol]] gehörend) siedelte sich 1963 an, dazu kamen 1977 ein [[Bayer]]-Werk, Schelde-Chemie (1980), [[VEBA]]-Chemie (1981), eine Düngemittelfabrik des norwegischen Konzerns [[Norsk Hygro]] (heute YARA), ein Bitumenwerk von [[Elf Aquitaine]] (heute zu [[Total|TOTAL SA]] gehörend) und seit 1994 eine Sondermüllverbrennungsanlage. Zudem hält [[DEA]] bzw. jetzt [[Shell]] Bunker- und Speicherkapazitäten vor, die über eine Pipeline mit der Erdölraffinerie in Hemmingstedt verbunden sind. In den letzten Jahren verlor das ehemalige Vision der "nachhaltigen Industrialisierung“ an Glanz. Werke wurden geschlossen, beziehungsweise verkauft und/oder verkleinert. Neben dem Kernkraftwerk in Brunsbüttel liefert vor allem das 1987 gebaute [[Kernkraftwerk Brokdorf]] den Strom für die Anlagen. -->
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